Die Kartoffel ist nach dem Reis die weltweit am meisten angebaute Nahrungspflanze. Sie ist leicht anzubauen und eben so leicht zu ernten. Der Gärtner pflanzt die Saatknolle kurz nach dem Zwillings- oder Waagenvollmond und sichert sich somit günstigsten Vorraussetzungen für den Anbau. Wie Immer gilt, der dümmste Bauer hat die Dicksten Kartoffeln und das ist wahrscheinlich so weil er oder sie auf seinen Instinkt hört. Jede Region hat ihr eigenes Kartoffelgericht. Chips und Pommes sind teil des Modernen Lebensgefühls und nicht mehr daraus weg zu denken. Die Spanier brachten Die Knollenfrucht gegen Ende des 16. Jahrhunderts von Südamerika nach europa. Das Kraut führt zu Solanumvergiftung da es ein nachtschattengewächs ist. Die Knolle kennen wir natürlich alle als sehr geniessbar. Krebskranke sollten die aufgedunsene Knolle meiden das wahrlich ein kind der Dunkelheit ist und und als Vermittler von geistlosem Materialismus gilt. Adam Smith der prophet des Modernen Kapitalismus befürwortete den Massenanbau der Kartoffel als Billignahrungsmittel für die Bevölkerung der unteren Schichten.
In Paris wollte keiner etwas von der Kartoffel wissen also dachte sich ein kluger tacticer folgendes aus. 1780 wurden in und um Paris Kartoffelfelder angelegt die tagsüber von bewaffneten Einheiten bewacht wurden. Als die einhaiten sich nachts zurückzogen ergriff die Bevölkerung die chance und plünderte die Felder. Das war natürlich genau das Zielte Aktion und die Kartoffel war etabliert. In pressen und Russland ging das weniger elegant. Dort wurden einfach die Steuern auf Getreide erhöht und der Anbau von Kartoffeln wurde befohlen.
Für die Incas stellte die Kartoffel die Verbindung zur Mutter Erde da und in Nordeuropa wurde Die Kartoffel zur idealen Winternahrung, vor allem wegen Ihrem hohen vitamin C-gehalt. Mit Kartoffel liessen sich ganze Heere von Fabrikarbeitern und Soldaten durchfüttern. So wurde die ertragreiche Knolle zur Ernährungsgrundlage der Industriellen revolution. Die Einführung der Kartoffel führte dazu das die Europäer stärker wurden, gesünder wurden und sich zahlreich vermehrten. Im Jahr 1845 trat in Irland die Kartoffelfäule auf. Die geernteten Kartoffeln Faulten und wurden Schwarz. Durch die Drei aufeinander folgenden Missernten wurde die Irische Bevölkerung halbiert, ihre Ernährung bestand hauptsächlich aus Milch und Kartoffeln die in Monokulturen angebaut wurden. Ein Viertel der irren verhungerte und ein Weiteres Viertel wanderte nach Amerika aus. Auch anderswo in Europa litten arme Bauern unter dieser Krise und so sind die Mehrzahl der heutigen Us Amerikaner nachkommen dieser Kartoffelflüchtlinge.
Kartoffeln selber sind Basenbilder und verhindert Magenübersäuerung. Zu dem haben sie eine Antioxidatorische Wirkung. Anthroposophische Stimmen schreiben jedoch, dass das innere schöpferische denken in europa zurückgegangen ist von dem Zeitpunkt an als die Kartoffel eingeführt wurde. „Es sei richtig das die Erdäpfel auf den Geist abstumpfend wirken, das sie dumm und egoistisch machen und so für den heutigen Geisteszustand der Menschen mitverantwortlich ist.“
Mir erscheint es deutlich das die Kartoffel auf Grund ihres Erscheinungsbildes nicht als kreativitätsförderndes Nahrungsmittel bezeichnet werden kann. Jedoch hat sie andere Qualitäten die zu anderen Zeiten sehr clever genutzt wurden Kein Nahrungsmittel ist an sich schlecht, es muss nur richtig genutzt werden.
Anbau und Pflege :
Kartoffeln sind genügsam was den Boden angeht aber sie sollten nie in aufeinanderfolgenden Jahren an die gleiche stelle oder als Nachfolger von Tomaten gepflanzt werden da sie das anfällig für Krankheiten macht. Am Tag bevor man sie Pflanzt, werden die Saatkartoffeln so geteilt, das jede Hälfte mindestens ein Auge mit reichlich frleisch ringsherum aufweist. Aber nacht lässt man sie trocknen. Am nächsten Tag gräbt man die Erde gut um und bildet reihen im abstand von 60- 70cm. Dies ist auch der moment um gut abgelagerten Kompost einzuarbeiten. Nun werden sehr flache rinnen Gehackt in die man die Kartoffeln mit äugen nach oben hineinlegt. Lasst das Wachstum beginnen!